Aufwand und Kosten werden durch die Kooperation gesenkt, einheitliche Prozesse etabliert. Über einzelne Projekte und Vorhaben soll zudem eine Schnittstelle zu den Universitätsarchiven sichergestellt werden. Im Rahmen der Kooperation wurde 2017 eine Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) unter dem Titel "FoDaKo" (Forschungsdatenmanagement im Kooperationsverbund-K) für zwei Jahre eingeworben.
Arbeitsteilung, Erfahrungsaustausch, die größere Forschenden-Zielgruppe sowie gemeinsame Tests ‑ das sind die wesentlichen Vorteile der Zusammenarbeit der drei Universitäten. Die verteilte Ablage der Daten an drei Standorten gewährleistet eine sichere Aufbewahrung. Neben regelmäßigen Webkonferenzen finden in festen zeitlichen Abständen Arbeitstreffen der beteiligten Partner statt. Gastgeber war am 18. und 19. Januar die Heinrich-Heine-Universität. Vertreter und Vertreterinnen der Zentren für Informations- und Medientechnologie und der Universitätsbibliotheken der Universitäten Düsseldorf, Siegen und Wuppertal trafen sich an der ULB und besprachen die nächsten Schritte.
Einig waren sich die beteiligten Partner, das Kooperationsprojekt zu verlängern. Bei dem Treffen erarbeiteten sie eine gemeinsame Vorgehensweise hinsichtlich der Unterstützung von Forschenden bei der Erstellung von Datenmanagementplänen:
https://www.fdm.hhu.de/kooperationsprojekt.html
Maurice Schleußinger
Tel.: +49 211 81-14191 Neuigkeiten der Forschungsdaten-Kooperation der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Universität Siegen und der Bergischen Universität Wuppertal auch im FoDaKo-Blog und auf
Twitter.
- Als zukünftig zentrales Unterstützungswerkzeug entschied man sich für RDMO (Research Data Management Organizer). Die Universität Wuppertal verfügte bereits über erste Praxiserfahrungen.
- Die Repository-Software ‚DSpace‘ ‑ eine der weltweit führenden Open Source Lösungen ‑ soll an den drei Standorten zur Veröffentlichung und Archivierung von Forschungsdaten zum Einsatz kommen.
- Die ersten Schulungstermine für Forschende zum Umgang mit Forschungsdaten sind an den beteiligten Universitäten für April 2018 geplant.
- Im Bereich der Speicherinfrastruktur sind die nächsten Schritte zur Vorbereitung des gemeinsamen Storage-Grid für die drei Standorte in Arbeit.
- Das nächste Projekttreffen findet am 23. und 24.4.18 an der Bergischen Universität statt, in dessen Rahmen unter anderem auch die Vernetzung mit anderen regionalen und bundesweiten Projekten intensiviert wird.
https://www.fdm.hhu.de/kooperationsprojekt.html
Maurice Schleußinger
Tel.: +49 211 81-14191 Neuigkeiten der Forschungsdaten-Kooperation der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Universität Siegen und der Bergischen Universität Wuppertal auch im FoDaKo-Blog und auf
