Gemeinsam mit dem parlamentarischen Staatssekretär des Bundesforschungsministeriums, Thomas Rachel MdB, Annette Storsberg, Staatssekretärin im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Unterstützern und zukünftigen Nutzern feiern Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Universitätsklinikum Düsseldorf die Einweihung des neuen Zentrums für Synthetische Lebenswissenschaften. Die Gesamtkosten für Bau, Ersteinrichtung und Ausrüstung belaufen sich auf rund 38 Mio. Euro. Die Investitionsmittel wurden anteilig durch den Bund und das Land NRW, inklusive eines Anteils der Universität, zur Verfügung gestellt. Bauherr ist das Universitätsklinikum Düsseldorf.
Das neue Zentrum für Synthetische Lebenswissenschaften, das auf dem Gelände des Universitätsklinikums zentral zwischen HHU- und UKD-Campus steht, stellt einen weiteren Schritt zum Ausbau des HHU-Forschungsschwerpunkts „Molekulare und synthetische Lebenswissenschaften“ dar. Staatssekretärin Annette Storsberg sagte anlässlich der Einweihung des wie ein X-Chromosom geformten Gebäudes: „Der Forschungsbau versinnbildlicht das große Potential der Pflanzenwissenschaften am Standort Düsseldorf und ist außerdem ein weiterer wichtiger Schritt zur baulichen Modernisierung der Hochschule.“
„Die synthetische Biologie gehört zu einem der spannendsten und innovativsten Forschungsgebiete innerhalb der Lebenswissenschaften. Die Investitionen von Bund und Land in dieses moderne Forschungsgebäude werden die Heinrich-Heine-Universität erfolgreich im internationalen Wettbewerb unterstützen“, beschrieb Forschungsstaatssekretär Thomas Rachel die Bedeutung des neuen Forschungsbaus. „Das Gebäude ist auch ein gutes Beispiel für die gelungene Zusammenarbeit zwischen der Bundesregierung und dem Land NRW“.
Vier experimentelle und drei theoretisch-wissenschaftliche Forschergruppen werden ab dem Wintersemester 2018/19 im Zentrum für Synthetische Lebenswissenschaften arbeiten. Neben der Pflanzenforschung im Rahmen von CEPLAS werden vor allem die beiden Zentrallaboratorien des Biologisch-Medizinischen Forschungszentrums in das Gebäude einziehen. Bereits seit 1991 kooperieren im Rahmen des BMFZ Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der HHU in der fakultätsübergreifenden Forschungs- und Technologieplattform.
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