Ärzte der zentralen Notaufnahme des Universitätsklinikums Düsseldorf unter gemeinsamer organisatorischer Leitung von Prof. Dr. Joachim Windolf und Prof. Dr. L. Christian Rump sind Partner des NQmed. „Eine Schnittwunde, die sich entzündet, anhaltende Übelkeit oder gar Seekrankheit an Bord, schwere Prellungen, ein Sonnenstich oder die Schienung eines Knochenbruchs überfordern meist schon das versammelte medizinische Wissen an Bord“ sagt Prof. Dr. Joachim Windolf, Chef der Düsseldorfer Unfallchirurgie. Der feste Boden mit vertrauter Infrastruktur ist oftmals erst nach Stunden wieder zu erreichen, für manche Erkrankung an Bord vergeht bis dahin zu viel Zeit.
Die Düsseldorfer Ärzte berücksichtigen besonders die Möglichkeiten zur Umsetzung ärztlichen Rates mit Bordmitteln, da kaum eine seegehende Privat- oder Charteryacht mittlerer Größe über mehr als einen Verbandskasten an Bord verfügt. „Das MSD dient vor allem der schnellen und fachkompetenten Erste-Hilfe an Bord. Er kann jedoch selbst im Notfall, vor allem an ausländischen Küsten, mit deutschsprachigen Ärzten bis zum Eintreffen eines Rettungskreuzers oder -hubschraubers an Bord assistieren“ erklärt Prof. Dr. Rump, der die internistische Notfallmedizin verantwortet.
Große Privatyachten und Kreuzfahrtschiffe, die über medizinisches Personal und Eingriffsräume an Bord verfügen, können zudem via Satellitenkommunikation telemedizinische Konsile mit Fachärzten des MSD einberufen – bis hin zur audiovisuellen Unterstützung bei an Bord notwendigen Eingriffen und Operationen. „Wir können die See nicht sicherer machen. Jedoch jederzeit auf dem Wasser den Kontakt zu einem Arzt herstellen. Zur Beruhigung von Skipper und Crew, und zur ersten medizinischen Unterstützung im Fall der Fälle“ fasst Witkowski, Projektleiter Satellitenkommunikation und Telemedizin im Nautischen Quartier, das Pilotprojekt zusammen. „Charterunternehmen aus dem In- und Ausland interessieren sich bereits für NQmed, insbesondere als zusätzliche Serviceleistung für deutschsprachige Kunden während Törns im Mittelmeerraum“.
Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke, Beigeordneter für Gesundheit in Düsseldorf, war von Beginn an dabei und hat die Akteure zusammengebracht. "Ich freue mich sehr, dass es dem Nautischen Quartier gelungen ist, dieses telemedizinische Projekt gemeinsam mit der Uniklinik bei uns auf die Beine zu stellen. Es beweist, welche innovativen Kräfte hier vorhanden sind. Eine wachsende Start-Up-Health-Care Szene trifft in Düsseldorf auf erfolgreich etablierte Unternehmen der Gesundheitswirtschaft. Unsere Messe bietet traditionell auch auf dem Gesundheitssektor den angemessenen internationalen Rahmen."
Eine Leitmesse „made in Düsseldorf“ nutzt das Nautische Quartier zur ersten Vorstellung von NQmed sowie satellitengestützter Kommunikation auf See: zur „boot Düsseldorf“ vom 23.-31. Januar 2016, Halle 7A, Stand F26.
Nautisches Quartier: Das Nautische Quartier ist ein 2014 gegründetes Düsseldorfer StartUp, das sich Projekten im maritim-nautischen Bereich verschrieben hat. Die Gründer und Gesellschafter Markus Witkowski, Markus R. Spiecker und Christian Amos haben ihre Liebe zur See und ein Auge für die ungelösten Herausforderungen der Privat- und Freizeitschifffahrt auf tausenden ersegelten Seemeilen entwickelt. Neben der Erfahrung an Bord, bringen sie professionelles Wissen aus Projektmanagement, Journalismus, Öffentlichkeitsarbeit, Marketing und kaufmännischen Tätigkeiten sowie sehr viel Herzblut in das Nautische Quartier ein.
Kontakt: Markus Witkowski, Projektleiter Telemedizin und Satellitenkommunikation, Nautisches Quartier, Telefon (0173) 8350117, E-Mail: m.witkowski@nautisches-quartier.de, www.nautisches-quartier.de
Die Düsseldorfer Ärzte berücksichtigen besonders die Möglichkeiten zur Umsetzung ärztlichen Rates mit Bordmitteln, da kaum eine seegehende Privat- oder Charteryacht mittlerer Größe über mehr als einen Verbandskasten an Bord verfügt. „Das MSD dient vor allem der schnellen und fachkompetenten Erste-Hilfe an Bord. Er kann jedoch selbst im Notfall, vor allem an ausländischen Küsten, mit deutschsprachigen Ärzten bis zum Eintreffen eines Rettungskreuzers oder -hubschraubers an Bord assistieren“ erklärt Prof. Dr. Rump, der die internistische Notfallmedizin verantwortet.
Große Privatyachten und Kreuzfahrtschiffe, die über medizinisches Personal und Eingriffsräume an Bord verfügen, können zudem via Satellitenkommunikation telemedizinische Konsile mit Fachärzten des MSD einberufen – bis hin zur audiovisuellen Unterstützung bei an Bord notwendigen Eingriffen und Operationen. „Wir können die See nicht sicherer machen. Jedoch jederzeit auf dem Wasser den Kontakt zu einem Arzt herstellen. Zur Beruhigung von Skipper und Crew, und zur ersten medizinischen Unterstützung im Fall der Fälle“ fasst Witkowski, Projektleiter Satellitenkommunikation und Telemedizin im Nautischen Quartier, das Pilotprojekt zusammen. „Charterunternehmen aus dem In- und Ausland interessieren sich bereits für NQmed, insbesondere als zusätzliche Serviceleistung für deutschsprachige Kunden während Törns im Mittelmeerraum“.
Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke, Beigeordneter für Gesundheit in Düsseldorf, war von Beginn an dabei und hat die Akteure zusammengebracht. "Ich freue mich sehr, dass es dem Nautischen Quartier gelungen ist, dieses telemedizinische Projekt gemeinsam mit der Uniklinik bei uns auf die Beine zu stellen. Es beweist, welche innovativen Kräfte hier vorhanden sind. Eine wachsende Start-Up-Health-Care Szene trifft in Düsseldorf auf erfolgreich etablierte Unternehmen der Gesundheitswirtschaft. Unsere Messe bietet traditionell auch auf dem Gesundheitssektor den angemessenen internationalen Rahmen."
Eine Leitmesse „made in Düsseldorf“ nutzt das Nautische Quartier zur ersten Vorstellung von NQmed sowie satellitengestützter Kommunikation auf See: zur „boot Düsseldorf“ vom 23.-31. Januar 2016, Halle 7A, Stand F26.
Nautisches Quartier: Das Nautische Quartier ist ein 2014 gegründetes Düsseldorfer StartUp, das sich Projekten im maritim-nautischen Bereich verschrieben hat. Die Gründer und Gesellschafter Markus Witkowski, Markus R. Spiecker und Christian Amos haben ihre Liebe zur See und ein Auge für die ungelösten Herausforderungen der Privat- und Freizeitschifffahrt auf tausenden ersegelten Seemeilen entwickelt. Neben der Erfahrung an Bord, bringen sie professionelles Wissen aus Projektmanagement, Journalismus, Öffentlichkeitsarbeit, Marketing und kaufmännischen Tätigkeiten sowie sehr viel Herzblut in das Nautische Quartier ein.
Kontakt: Markus Witkowski, Projektleiter Telemedizin und Satellitenkommunikation, Nautisches Quartier, Telefon (0173) 8350117, E-Mail: m.witkowski@nautisches-quartier.de, www.nautisches-quartier.de