Die angehenden Mediziner (Mentees) werden von ihren Mentoren auf ihrem Weg durch das Studium bis hin zum Berufsanfang begleitet und unterstützt. Kerngedanke der Initiative ist, dass die Mentees von den Erfahrungen und Erlebnissen ihrer Betreuer aus dem Klinikalltag lernen und profitieren können.
Ein Schwerpunkt dabei ist, dass zum späteren Leben als Arzt nicht nur im Studium erlerntes theoretisches Wissen, sondern zum Beispiel auch Kommunikation mit den Patienten oder Angehörigen gehört. Hier kann der Mentor helfen, die nötige Balance zwischen Theorie und Praxis zu finden. Auf jeden Mentor kommt in der Regel eine Kleingruppe Studierender von vier bis fünf Personen. Insgesamt haben bereits 140 Studentinnen und Studenten in den vier Jahren an dem Programm teilgenommen, etwa 25 Mentoren sind im Einsatz.
Für jeden Mentee ist es eine ganz persönliche Entwicklung vom Studenten zum Arzt. Der feierliche Auftakt des diesjährigen Mentoring-Programms am 20. Januar 2016 auf Schloss Micheln stand daher unter dem Motto „Arzt werden - Mensch bleiben“. Auf einer Lesung stellte passend dazu Leonhard Klemke, Medizinstudent im neunten Fachsemester und Mentee des ersten A² Jahrgangs, eine Geschichte über die Kommunikation zwischen einem jungen Arzt und einer schwerstkranken Patientin vor. Beispielhaft sollte den neuen Mentees das Spannungsfeld zwischen ärztlich-medizinischer Zuwendung und ärztlich-menschlich-seelischem Beistand veranschaulicht werden. Prof. Dr. Heiner Fangerau, Lehrstuhlinhaber am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin, hielt darüber hinaus einen Vortrag über das Thema der Technisierung der Medizin und der Rolle des Patienten.
Ein Schwerpunkt dabei ist, dass zum späteren Leben als Arzt nicht nur im Studium erlerntes theoretisches Wissen, sondern zum Beispiel auch Kommunikation mit den Patienten oder Angehörigen gehört. Hier kann der Mentor helfen, die nötige Balance zwischen Theorie und Praxis zu finden. Auf jeden Mentor kommt in der Regel eine Kleingruppe Studierender von vier bis fünf Personen. Insgesamt haben bereits 140 Studentinnen und Studenten in den vier Jahren an dem Programm teilgenommen, etwa 25 Mentoren sind im Einsatz.
Für jeden Mentee ist es eine ganz persönliche Entwicklung vom Studenten zum Arzt. Der feierliche Auftakt des diesjährigen Mentoring-Programms am 20. Januar 2016 auf Schloss Micheln stand daher unter dem Motto „Arzt werden - Mensch bleiben“. Auf einer Lesung stellte passend dazu Leonhard Klemke, Medizinstudent im neunten Fachsemester und Mentee des ersten A² Jahrgangs, eine Geschichte über die Kommunikation zwischen einem jungen Arzt und einer schwerstkranken Patientin vor. Beispielhaft sollte den neuen Mentees das Spannungsfeld zwischen ärztlich-medizinischer Zuwendung und ärztlich-menschlich-seelischem Beistand veranschaulicht werden. Prof. Dr. Heiner Fangerau, Lehrstuhlinhaber am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin, hielt darüber hinaus einen Vortrag über das Thema der Technisierung der Medizin und der Rolle des Patienten.