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Arzneimittel der Gegenwart und der Zukunft

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Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Kleinebudde, Institut für Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie, wird am 26. Oktober zunächst jeweils um 18.00 Uhr und um 20.15 Uhr, einen Vortrag zum Thema „Arzneimittel der Gegenwart und der Zukunft“ halten: Bei Arzneimitteln werden Fortschritte meistens mit neuen Wirkstoffen in Verbindung gebracht. Ein anderes Feld der Innovation stellen verbesserte Darreichungsformen von Arzneimitteln dar. Dabei geht es um die „Verpackung“ von Wirkstoffen, um den Wirkstoff bei richtiger Anwendung jedem einzelnen Menschen in der richtigen Menge, zur richtigen Zeit und am richtigen Ort zur Verfügung zu stellen. Durch Kombinationsprodukte wird die Einnahme von Arzneimitteln bei bestimmten Erkrankungen vereinfacht. Die Herstellung solcher Kombinationsprodukte ist manchmal aufwändig, um die gewünschten Effekte zu erreichen. An einem Beispiel wird gezeigt, wie ein anspruchsvolles Ziel erreicht werden kann. Viele Arzneimittel sind für Erwachsene im mittleren Alter konzipiert. Kinder und ältere Menschen können nicht mit allen Arzneimitteln gut umgehen. Der Bedarf an speziellen Arzneiformen für besondere Patientengruppen ist groß. Es werden einige neuere Arzneiformen wie Minitabletten, orodispersible Filme oder individuell dosierbare Stifte vorgestellt. Dabei spielt häufig auch der Geschmack der Arzneiform eine Rolle. Geeignete Methoden zur Geschmacksverbesserung sowie Testmethoden dazu werden ebenfalls angesprochen. Von der Theorie zur Praxis – im Anschluss an den Vortrag haben die Teilnehmer der Tour die Möglichkeit, die moderne Klinikumsapotheke (fertiggestellt 2008) zu besichtigen. Die im Vergleich zu einer "normalen" Apotheke riesige Zentrale mit 2500 qm Nutzfläche beliefert auf Basis eines elektronischen Bestellsystems über die unterirdische automatische Warentransportanlage Kliniken und Institute mit Arzneimitteln und Chemikalien. Die Apotheke stellt Medikamente auch selbst her, dazu gehören Ernährungslösungen für Neugeborene und andere sterile Zubereitungen wie etwa die für Chemotherapien verwendeten, jährlich etwa 30.000 patientenindividuellen Zytostatika. Als zweite Station innerhalb Tour 19 wird Henkel angefahren. Eine Tour-Teilnahme ist leider nicht mehr möglich, da Tour 19 bereits ausgebucht ist. Weitere Informationen zu der Langen Nacht der Industrie an Rhein und Ruhr sowie zu noch belegbaren Touren: https://www.langenachtderindustrie.de/standorte/rhein-ruhr/region.html Direkt zur Online- Anmeldung: https://www.langenachtderindustrie.de/standorte/rhein-ruhr/anmeldung.html

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