Der Knorpel im menschlichen Knie sorgt für einen reibungslosen Ablauf von Bewegungen und funktioniert dabei wie ein Stoßdämpfer. Wird die Knorpelschicht aber dünner, rauer und bekommt Risse an der Oberfläche, nimmt die Reibung im Gelenk zu. Es kommt zu starken Schmerzen und einer deutlich eingeschränkten Lebensqualität – man spricht von einer Kniearthrose. Das Endoprothetikzentrum der Klinik für Orthopädie am Universitätsklinikum Düsseldorf setzt bei der Behandlung fortgeschrittener Stadien von Kniearthrose auf die Implantation von patientenindividuellen Knieimplantaten, die von 3D-Druckern passgenau für jeden Patienten einzeln angefertigt werden. An ihrem Informationsabend am Mittwoch, 13. September 2017, ab 19.00 Uhr informiert die Klinik über die Themen Gelenkverschleiß, individuelle Knieprothesen und stellt auch ausführlich die OP-Technik bei einer Knie-OP vor. Der Eintritt ist frei.
Bis vor wenigen Jahren gab es in der Orthopädie nur Standardprothesen in verschiedenen Größen, die bei Kniearthrose eingesetzt wurden. Um die standardisierten Prothesen einsetzen zu können, musste mitunter auch gesunde Knochensubstanz abgetragen werden. Patientenindividuelle Implantate benötigen kaum noch Abtragungen von gesundem Material. „Solche modernen Implantate ersetzen ausschließlich den Teil des Kniegelenkes, der auch wirklich von der Arthrose betroffen ist“, erklärt Privatdozent Dr. Christoph Zilkens, stellvertretender Klinikdirektor und Koordinator des Endoprothetikzentrums. „Das Ergebnis für die Patienten ist eine deutlich schnellere Genesung. Das Design berücksichtigt Form und Kontur des jeweiligen Kniegelenks. Dadurch fühlt es sich mehr wie ein natürliches Knie an. In modernen Gang- und Bewegungsanalysen sehen wir die natürliche Bewegung des Gelenks sehr gut.“
Das Endoprothetikzentrum lädt ein: Informationsabende zur individuellen Knieendoprothetik, Mittwoch, 13.09.2019, 19.00 Uhr, Konferenzraum im Zentrum für Operative Medizin (ZOM II), Gebäude 11.52. 1. Etage, Raum 003, Universitätsklinikum Düsseldorf, Moorenstraße 5, 40225 Düsseldorf, Eintritt frei
Kontakt: PD Dr. Christoph Zilkens, Leitender Oberarzt und stellvertretender Klinikdirektor, Klinik für Orthopädie, Universitätsklinikum Düsseldorf, Moorenstraße 5, 40225 Düsseldorf, Tel. 0211/ 81-18314, E-Mail: Christoph.Zilkens@med.uni-duesseldorf.de
Bis vor wenigen Jahren gab es in der Orthopädie nur Standardprothesen in verschiedenen Größen, die bei Kniearthrose eingesetzt wurden. Um die standardisierten Prothesen einsetzen zu können, musste mitunter auch gesunde Knochensubstanz abgetragen werden. Patientenindividuelle Implantate benötigen kaum noch Abtragungen von gesundem Material. „Solche modernen Implantate ersetzen ausschließlich den Teil des Kniegelenkes, der auch wirklich von der Arthrose betroffen ist“, erklärt Privatdozent Dr. Christoph Zilkens, stellvertretender Klinikdirektor und Koordinator des Endoprothetikzentrums. „Das Ergebnis für die Patienten ist eine deutlich schnellere Genesung. Das Design berücksichtigt Form und Kontur des jeweiligen Kniegelenks. Dadurch fühlt es sich mehr wie ein natürliches Knie an. In modernen Gang- und Bewegungsanalysen sehen wir die natürliche Bewegung des Gelenks sehr gut.“
Das Endoprothetikzentrum lädt ein: Informationsabende zur individuellen Knieendoprothetik, Mittwoch, 13.09.2019, 19.00 Uhr, Konferenzraum im Zentrum für Operative Medizin (ZOM II), Gebäude 11.52. 1. Etage, Raum 003, Universitätsklinikum Düsseldorf, Moorenstraße 5, 40225 Düsseldorf, Eintritt frei
Kontakt: PD Dr. Christoph Zilkens, Leitender Oberarzt und stellvertretender Klinikdirektor, Klinik für Orthopädie, Universitätsklinikum Düsseldorf, Moorenstraße 5, 40225 Düsseldorf, Tel. 0211/ 81-18314, E-Mail: Christoph.Zilkens@med.uni-duesseldorf.de