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Ehemalige Zentrale Gleichstellungsbeauftragte Sanda Grätz verstorben

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Grätz war über 37 Jahre Angehörige der HHU: Ab 1978 war sie im heutigen Zentrum für Informations- und Medientechnologie beschäftigt. Zuletzt war sie seit 2004 bis zu ihrem Abschied am 31. Dezember 2015 Zentrale Gleichstellungsbeauftragte. Ihr Wirken in diesem Amt hat sie weit über die Universität Düsseldorf hinaus bekannt gemacht. Bereits 2003 war Sanda Grätz für ihre Verdienste um das Gemeinwohl der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verliehen worden. "Wir sind sehr traurig über diese Nachricht. Frau Grätz war uns über lange Jahre eine liebe und allseits wertgeschätzte Kollegin. In ihrem Amt und darüber hinaus war sie insbesondere den Frauen an der Universität sensible Ansprechpartnerin, starkes Vorbild und vehemente Anwältin mit dem in dieser Position so notwendigen Augenmaß. Unser aller Gedanken sind jetzt bei den trauernden Angehörigen und Freunden, denen wir in dieser schweren Zeit viel Kraft wünschen", sagte Rektorin Prof. Dr. Anja Steinbeck. Grätz‘ Arbeit als Gleichstellungsbeauftragte war von einem Höchstmaß an Engagement geleitet und wirkt in einer Vielzahl von sehr erfolgreichen Programmen zur Stärkung von Frauen im Studium, in Wissenschaft, Verwaltung und Technik weiter. "Mit Frau Grätz hat die Universität Düsseldorf eine besondere Persönlichkeit verloren. Sie hat die Gleichstellung stets stark in der Sache und menschlich in der Art umgesetzt, sich in vielen Gremien hohe Verdienste erworben und war für die wertschätzende und respektvolle Kultur an der HHU ein Vorbild", würdigte der Prorektor für Chancengerechtigkeit, Prof. Dr. Klaus Pfeffer, ihr Wirken. Mit dem Erreichen der Altersgrenze verabschiedete sich Frau Grätz aus dem Dienst an der Universität, blieb jedoch der HHU weiter eng verbunden.

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