Diabetes mellitus ist eine komplexe Krankheit mit unterschiedlichen Ausprägungen. Man unterscheidet zwischen Typ-1- und Typ-2-Diabetes. Vor allem die Zahl der Menschen, die an Typ-2-Diabetes leiden, steigt in Deutschland rasant. Diese Erkrankung verursacht häufig zunächst keine Beschwerden, führt unbehandelt für die Betroffenen jedoch zu ernsten Folgeerkrankungen. Denn ein erhöhter Blutzucker schädigt die kleinen und großen Gefäße. Es kann zu einem Schlaganfall oder Herzinfarkt, Nierenleiden, Amputationen oder Erblindungen kommen. Durch eine gute medizinische Betreuung lassen sich diese Folgeerkrankungen jedoch vermeiden.
Die Klinik für Endokrinologie und Diabetologie ist im April 2018 als „Zertifiziertes Diabeteszentrum DDG“ rezertifiziert worden. Professor Dr. Michael Roden erläutert: „Die Zertifizierung der DDG zeigt uns und unseren Patienten, die hohe Qualität unserer interdisziplinären Behandlung am Universitätsklinikum Düsseldorf in allen Bereichen – Therapie, Beratung und Schulung. Das bringt unseren Patienten Sicherheit und ist für uns und unser Team eine Anerkennung für die täglich zu leistende Arbeit.“
In den Leitlinien von Fachgesellschaften wie der DDG sind wissenschaftlich fundiert die aktuellen Empfehlungen für die Behandlung von Diabetes in Klinik und Praxis festgehalten. Aus diesen Leitlinien hat die DDG auch die Richtlinien für die Zertifizierung der spezialisierten Behandlungseinrichtungen für Menschen mit Typ-1- und Typ-2-Diabetes abgeleitet. Erhält eine Einrichtung eines der Zertifikate der DDG, können Patienten sicher sein, dass sie in dieser Klinik oder Praxis optimal, d.h. leitliniengerecht, behandelt werden. Die Zertifizierung ist damit ein „Qualitätssiegel“ und dient der Orientierung auf der Suche nach geeigneten Behandlern. Der Diabetologe, Professor Dr. Michael Roden, ist optimistisch und betont: „Eine rechtzeitige und richtige Diabeteseinstellung bildet die Grundlage für die Vermeidung von Folgeerkrankungen und erlaubt Patienten mit entsprechender Schulung gut und ohne Einschränkungen leben zu können.“
Um von der Deutschen Diabetes Gesellschaft zertifiziert zu werden, muss die Einrichtung Erfahrung nachweisen, das heißt, pro Quartal 200 Menschen mit Typ-2-Diabetes und/oder 50 Menschen mit Typ-1-Diabetes leitliniengerecht behandelt haben. Das gilt für den ambulanten Bereich. Im stationären Bereich beziehen sich diese Zahlen auf das Jahr.
Seit 2005 vergibt die DDG diese Zertifizierung für Diabetesbehandlungs-Einrichtungen in Klinik und Praxis. Aktuell sind durch den Ausschuss Qualitätssicherung, Schulung und Weiterbildung (QSW) der DDG rund 400 Einrichtungen als „Zertifiziertes Diabeteszentrum DDG“ und etwa 100 als „Zertifiziertes Diabeteszentrum Diabetologikum DDG mit diabetesspezifischem Qualitätsmanagement“ zertifiziert.
Kontakt:
Univ.-Prof. Dr. M. Roden
Universitätsklinikum Düsseldorf
Klinik für Endokrinologie und Diabetologie
Moorenstr. 5
40225 Düsseldorf
Tel: 0211 81-04818 • Fax: -17860
michael.roden@med.uni-duesseldorf.de
Web-Seiten der Klinik:
www.uniklinik-duesseldorf.de/diabetologie
www.ddz.uni-duesseldorf.de
Weitere Informationen zum Thema Diabetes:
https://diabetesinformationsdienst.de/
www.ddg.info
www.diabetesde.org
Die Klinik für Endokrinologie und Diabetologie ist im April 2018 als „Zertifiziertes Diabeteszentrum DDG“ rezertifiziert worden. Professor Dr. Michael Roden erläutert: „Die Zertifizierung der DDG zeigt uns und unseren Patienten, die hohe Qualität unserer interdisziplinären Behandlung am Universitätsklinikum Düsseldorf in allen Bereichen – Therapie, Beratung und Schulung. Das bringt unseren Patienten Sicherheit und ist für uns und unser Team eine Anerkennung für die täglich zu leistende Arbeit.“
In den Leitlinien von Fachgesellschaften wie der DDG sind wissenschaftlich fundiert die aktuellen Empfehlungen für die Behandlung von Diabetes in Klinik und Praxis festgehalten. Aus diesen Leitlinien hat die DDG auch die Richtlinien für die Zertifizierung der spezialisierten Behandlungseinrichtungen für Menschen mit Typ-1- und Typ-2-Diabetes abgeleitet. Erhält eine Einrichtung eines der Zertifikate der DDG, können Patienten sicher sein, dass sie in dieser Klinik oder Praxis optimal, d.h. leitliniengerecht, behandelt werden. Die Zertifizierung ist damit ein „Qualitätssiegel“ und dient der Orientierung auf der Suche nach geeigneten Behandlern. Der Diabetologe, Professor Dr. Michael Roden, ist optimistisch und betont: „Eine rechtzeitige und richtige Diabeteseinstellung bildet die Grundlage für die Vermeidung von Folgeerkrankungen und erlaubt Patienten mit entsprechender Schulung gut und ohne Einschränkungen leben zu können.“
Um von der Deutschen Diabetes Gesellschaft zertifiziert zu werden, muss die Einrichtung Erfahrung nachweisen, das heißt, pro Quartal 200 Menschen mit Typ-2-Diabetes und/oder 50 Menschen mit Typ-1-Diabetes leitliniengerecht behandelt haben. Das gilt für den ambulanten Bereich. Im stationären Bereich beziehen sich diese Zahlen auf das Jahr.
Seit 2005 vergibt die DDG diese Zertifizierung für Diabetesbehandlungs-Einrichtungen in Klinik und Praxis. Aktuell sind durch den Ausschuss Qualitätssicherung, Schulung und Weiterbildung (QSW) der DDG rund 400 Einrichtungen als „Zertifiziertes Diabeteszentrum DDG“ und etwa 100 als „Zertifiziertes Diabeteszentrum Diabetologikum DDG mit diabetesspezifischem Qualitätsmanagement“ zertifiziert.
Kontakt:
Univ.-Prof. Dr. M. Roden
Universitätsklinikum Düsseldorf
Klinik für Endokrinologie und Diabetologie
Moorenstr. 5
40225 Düsseldorf
Tel: 0211 81-04818 • Fax: -17860
michael.roden@med.uni-duesseldorf.de
Web-Seiten der Klinik:
www.uniklinik-duesseldorf.de/diabetologie
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https://diabetesinformationsdienst.de/
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