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84 neue Doktoren bei Promotionsfeier geehrt

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Im Hörsaal 3A der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf wurden letzten Freitag bei musikalischer Untermalung durch das Virtus Quartett der Robert-Schumann-Hochschule 47 Nachwuchswissenschaftlerinnen und 37 Nachwuchswissenschaftler im Beisein von Professoren, Doktoreltern, Familie und Freunden geehrt. Von den sieben Fächern der MNF (Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik, Pharmazie, Physik und Psychologie) ging der größte Anteil mit 30 Promotionen an das Fach Biologie. „Sie sind den manchmal steinigen Weg zu Ende gegangen und haben die Ansprüche der Promotionsordnung erfüllt. Damit haben Sie eine neue Stufe in Ihrem Leben erreicht, aber es ist hoffentlich nicht die letzte“, sagte Prof. Dr. Peter Kleinebudde, Prodekan der MNF und Moderator der Veranstaltung, zur Leistung der ,,Hauptfiguren des Abends'' in seinem Grußwort. Er betonte zudem, dass die Promovierenden durch ihre wissenschaftliche  Arbeit die Forschung vorantrieben und somit auch den Doktoreltern helfen würden. In seiner Ansprache, erwähnte Prof. Kleinebudde zudem, dass die Naturwissenschaft ein „internationales Geschäft“ sei. Dies spiegele sich in den Heimatländern der Promovierten wider. Die Absolventen kamen aus insgesamt 17 Ländern: Benin, Brasilien, China, Deutschland, Indien, Italien, Kasachstan, Niederlande, Pakistan, Polen, Portugal, Russland, Serbien, Spanien, Taiwan, Tunesien und USA. Damit war der Vielfalt jedoch noch kein Ende gesetzt, denn die Doktorhüte und Doktorwagen waren dieses Jahr wieder kreativ geschmückt und wurden beim anschließenden Empfang traditionsgemäß von einer Jury prämiert. Prof. Dr. Markus Kaiser, Professor für chemische Biologie an der Universität Duisburg-Essen, hielt den Gastvortrag mit dem Titel ''Moderne Wirkstoffforschung: Vom Medikament zur Chemischen Biologie''. Darin veranschaulichte er die multidisziplinäre Raffinesse der pharmakologischen Arzneiforschung und wie sie helfe, die „Welt der Fakten“ besser verstehen zu können. In ihrem gereimten Schlusswort bedankten sich die frischgebackenen Doktorinnen Dr. Anna Elena Schartmann und Dr. Sarah Schemmert bei den Doktormüttern und -vätern für die tatkräftige Unterstützung. Die „Aufnahme in den Kreis der Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen“, wie es Prof. Kleinebudde nannte, war durchaus ein emotionaler Erfolg, was man an den strahlenden Gesichtern und tränenden Augen der Absolventen auf dem Gruppenfoto erkennen konnte.

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