Franz zeigte auf, welche beruflichen Möglichkeiten Networking für die Studierenden mit Behinderung bietet: „Die Kosmetikfirma L’Oréal zum Beispiel stellt für unsere Studierende mit Behinderung pro Jahr fünf Praktikumsplätze zur Verfügung. Studierende aller Fachrichtungen sind willkommen und können in drei bis sechs Monaten einen Einblick in verschiedene Abteilungen gewinnen.“
Dies konnte auch Nina Odenius bestätigen, die gerade ihr Studium in Romanistik und Politikwissenschaft abgeschlossen hat. Sie ist von Geburt an blind und war sichtlich beeindruckt, am ersten Arbeitstag ihren Arbeitsplatz mit allen technischen Hilfsmitteln ausgestattet vorzufinden. Ebenso machte der Erfahrungsbericht von Jannis Schneider, Student der Rechtswissenschaften mit Hörbeeinträchtigung, den Studierenden Mut. Von einem weiteren Best Practice Beispiel berichtete Kathrin Schimmel, Sozialarbeiterin im Anerkennungsjahr. Sie stellte das Diversity Konzept des internationalen Softwareentwicklungs-Unternehmens SAP vor, das ebenfalls soziale Verantwortung wahrnimmt und das Potential qualifizierter junger Menschen erkennt.
Die Beratungsstelle für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung unterstützt die Studierenden gerne bei ihrer Bewerbung.
Weitere Informationen und Terminvereinbarungen:
Annette Verbocket (M.A.)
0211-81-13213, E-Mail: bbst@hhu.de
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