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Meyer-Struckmann-Preis 2018 an Barbara Stollberg-Rilinger

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Mit Barbara Stollberg-Rilinger wird in diesem Jahr der Meyer-Struckmann-Preis einer international herausragenden Historikerin im Bereich der Geschichte der Frühen Neuzeit zuerkannt. Barbara Stollberg-Rilinger, die seit 1997 den Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Münster innehatte und seit September 2018 Präsidentin des Berliner Wissenschaftskollegs ist, hat zu zahlreichen Themengebieten wegweisende Forschungsarbeiten vorgelegt. Neben kulturgeschichtlichen Untersuchungen zu Staat, Politik und Verfassung hat sie sich ebenfalls der Bedeutung von Ritualen zugewandt und jüngst eine umfangreiche Biographie der habsburgischen Kaiserin Maria Theresia verfasst. Stollberg-Rilinger ist darüber hinaus Initiatorin großer Forschungsverbünde wie eines Sonderforschungsbereichs zum Thema „Symbolische Kommunikation und gesellschaftliche Wertesysteme vom Mittelalter bis zur Französischen Revolution“ und des Exzellenzclusters „Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und der Moderne“. Meyer-Struckmann-Stiftung Die Meyer-Struckmann-Stiftung fördert Wissenschaft und Forschung, insbesondere im Bereich der Kultur- und Geisteswissenschaften und verleiht jährlich die mit 20.000 Euro dotierte Auszeichnung. Die Mittel stammen aus dem Nachlass des Stifters, Fritz Meyer-Struckmann, Bankier in Essen. Die Jury entscheidet in jedem Jahr neu über das Forschungsfeld, aus dem der Preisträger / die Preisträgerin zu bestimmen ist. 2018 verleiht die Philosophische Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf zum 13.  Mal die Auszeichnung. Bisherige Preisträger: 2006: Prof. Dr. Hartmut Böhme, Berlin;  2007: Prof. Dr. Shmuel Feiner, Israel; 2008: Prof. Dr. Harald Weinrich, München; 2009, Prof. Dr. Herfried Münkler, Berlin, 2010: Prof. Dr. Horst Bredekamp, Berlin, 2011: Prof. Dr. Jan Dirk Müller, München, 2012: Prof. Dr. Ursula Wolf, Mannheim, 2013: Sir Ian Kershaw, Sheffield, 2014: Prof. Dr. Alain Schnapp, Paris, 2015: Prof. Dr. Winfried Schulz, Erlangen-Nürnberg; 2016: Prof. Dr. Florian Coulmas, Duisburg/ Essen und 2017: Prof. Dr. Norbert Finzsch  

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