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Todsicher ewiges Leben?

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Welche Rolle spielt der Tod im Spannungsverhältnis von Existenz, Sterben und Selbstbestimmung im 21. Jahrhundert? Zeitgenössische technologische Entwicklungen im Zeitalter zunehmender Digitalisierung, insbesondere in Medizin, Informatik und Robotik scheinen bestehende Grenzen zu verschieben. Durch technologischen Fortschritt lässt sich die Lebensspanne des Menschen immer weiter verlängern. Xenotransplantation, Kryonik oder etwa der Mindupload in die Cloud klingen da noch wie ferne Zukunftsmusik und lassen visionäre Szenarien aus Literatur und Film möglich erscheinen. Science Fiction wird Fiction Science?

Die Tagung „Todsicher ewiges Leben? Interdisziplinäre Perspektiven von Existenz, Sterben und Selbstbestimmung“ (15. bis 16. November 2019) möchte ein Forum für einen Disziplinen übergreifenden Austausch schaffen und die geisteswissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesen aktuellen Fragestellungen ermöglichen. Hierzu wurden Referierende aus der Literatur- und Medienwissenschaften, Philosophie, Religionswissenschaften, Medizin, kognitive Neurowissenschaften, Informatik, Psychologie, Politik- und Wirtschaftswissenschaften sowie Volkswirtschaftslehre eingeladen.

Bei den Studierenden trifft die Ankündigung des begleitenden Seminars zur Tagung („Es wird ein Mensch gemacht“ – Androiden, Roboter und Cyborgs in Literatur und Film) mit über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf positive Resonanz.

Die Organisatoren, Amine El Maleq und Tim Willmann, laden zur Teilnahme an der Tagung und den spannenden Diskussionen ein. Die Tagung findet am 15. und 16.11.2019 im oeconomicum (Geb. 24.31) statt, weitere Informationen unter http://www.philo.hhu.de/fileadmin/redaktion/Fakultaeten/Philosophische_Fakultaet/Germanistik/Literaturwissenschaft_-_Herwig/Dateien/Programm_Tagung_Todsicher_ewiges_Leben_-_Kopie.pdf


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