Beyer studierte nach dem Abitur Soziologie, Philosophie und Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig. 2013 wurde er an der Georg-August-Universität Göttingen mit einer Arbeit über die Soziologie des Antiamerikanismus promoviert. 2015 erfolgte die Habilitation in Düsseldorf, danach war er zunächst als Akademischer Oberrat am Institut für Sozialwissenschaften, danach als Heinsberg-Stipendiat der Deutschen-Forschungsgemeinschaft an der Heinrich-Heine-Universität tätig.
Beyer beschäftigt sich in seiner Forschung schwerpunktmäßig mit politischen und religiösen Ideologien, Vorurteilen und Diskriminierung, Sozialen Bewegungen und Paradoxien der Menschenrechte.