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28. Juni: HHU berät zum Studienstart im Wintersemester

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Die Bewerbungsfrist für alle Studienfächer mit Zulassungsbeschränkung endet am 15. Juli. Dies nimmt der Studierendenservice am 28. Juni 2018 zum Anlass um beim „Langen Abend der Studienberatung“ über die Studienmöglichkeiten an der HHU zu informieren und zu beraten. Von 16:00 Uhr bis 20:30 Uhr erfahren Studieninteressierte, Eltern und Lehrkräfte im Gebäude des Studierenden Service Center (SSC) alles Wichtige und Wissenswerte zu den angebotenen Studiengängen der Universität Düsseldorf, zu den unterschiedlichen Bewerbungsverfahren und zu weiteren Fragen wie der Finanzierung, Stipendien, Praktika und Auslandsstudium. Gleich drei neue innovative Studiengänge starten an der HHU zum kommenden Wintersemester: der Bachelorstudiengang „Naturwissenschaften“ und die Masterstudiengänge „Molekulare Biomedizin“ sowie „Industrial Pharmacy“. Auch der 2017 eingeführte Bachelorstudiengang „Finanz- und Versicherungsmathematik“ reiht sich ein in das interdisziplinär und interfakultär ausgerichtete Angebot: Er wird gemeinsam von Mathematisch-Naturwissenschaftlicher und Wirtschaftswissenschaftlicher Fakultät durchgeführt. Interessenten erhalten während der Langen Nacht der Studienberatung umfassende Informationen zu Inhalten und Bewerbung. Neben den Beraterinnen und Beratern des Studierendenservice helfen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterschiedlichster Stellen wie unter anderen des International Office, des BAFÖG-Amts, der Zentralen Universitätsförderung, des Career Service, der Bundesagentur für Arbeit sowie des FamilienBeratungsBüros (u.v.m.) weiter. Darüber hinaus geben Studierende aus verschiedenen Studienfächern einen Einblick in ihren Studienalltag. „Langer Abend der Studienberatung“
Donnerstag, 28.06.2018, 16:00 Uhr - 20:30 Uhr
Gebäude 21.02, Studierenden Service Center
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
40225 Düsseldorf Weitere Informationen zum Langen Abend der Studienberatung hier. Informationen zum Studierendenservice der HHU

UKD-Tochtergesellschaft erhält AOK/BGF-Gesundheitspreis 2018

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Die Vielschichtigkeit der Beschäftigtenstruktur in Unternehmen stellt oft eine große Herausforderung für den Arbeitgeber dar, die es zu lösen gilt. Die betriebliche Gesundheitsförderung muss nicht nur bei einzelnen Berufsgruppen implementiert werden, sondern breit aufgestellt sein. Dieser Herausforderung hat sich die GKD seit dem Jahr 2013 mit Unterstützung der AOK Rheinland/Hamburg und ihrem Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung BGF GmbH gestellt und implementiert seitdem erfolgreich viele gesundheitsfördernde Maßnahmen. Grundlagen für die Ausrichtung des Prozesses sowie der kontinuierlichen Kontrollen sind jährliche Arbeitsunfähigkeitsdatenanalysen und Arbeitsplatzsituationsanalysen. Zudem gibt es regelmäßige Treffen eines Arbeitskreises für Gesundheit. Die Beschäftigten haben seitdem viele Möglichkeiten, sich zum Thema Gesundheit aufklären und schulen zu lassen. Es gibt Seminare und Angebote zu den Themen Ergonomie, Resilienz, Stressmanagement und viel Informationsmaterial. Ein Highlight ist der Aufbau und die Nutzung eines firmeninternen Schulungszentrums (KDL) mit ausgestatte-ten Musterarbeitsplätzen zur Ausbildung, Schulung und Einarbeitung von Beschäftigten. Ein weiterer wichtiger Schritt war die Implementierung eines strukturierten Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) mit einem verantwortlichen BEM-Team und der Erstellung einer Betriebsvereinbarung.
„Die Gesellschaft für klinische Dienstleistungen Düsseldorf mbH ist ein würdiger Preisträger. Ich bin beeindruckt davon, wie nachhaltig und langfristig positiv sich das Engagement bei der Belegschaft ausgewirkt hat“, lobt Rolf Buchwitz, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der AOK Rhein-land/Hamburg. „Der ganzheitliche Ansatz und die strukturellen und prakti-schen Maßnahmen sind vorbildlich“, ergänzt Andreas Schmidt, Geschäftsführer des Instituts für Betriebliche Gesundheitsförderung.
Am 20.06.2018 wurde der AOK/BGF-Gesundheitspreis zusammen mit allen Beteiligten an die GKD verliehen.

Die Besteuerung ist sicher, oder? – Unternehmensnachfolge aus steuerlicher Sicht

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Der Vortrag beleuchtet die aktuelle Rechtslage und diskutiert anhand von Beispielen die Belastungsfolgen und Gestaltungsoptionen.
Prof. Dr. Guido Förster ist seit 2004 Lehrstuhlinhaber für Betriebswirtschaftslehre, insb. Betriebswirtschaftliche Steuerlehre. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die steuerliche Behandlung von Unternehmensumstrukturierungen und –käufen, die Besteuerung von Gesellschaften sowie das Internationale Steuerrecht. Der Vortrag ist öffentlich und kostenfrei – Interessierte sind herzlich willkommen! Termin: Dienstag, 26.06.2018, 19:30 Uhr
Die Besteuerung ist sicher, oder? – Unternehmensnachfolge aus steuerlicher Sicht
Haus der Universität, Schadowplatz 14, Düsseldorf Dies ist vorerst der letzte Vortrag innerhalb des laufenden Sommersemesters – die Reihe wird im September fortgesetzt: Dienstag, 29.09.2018, 19:30 Uhr
"Nehmen uns Roboter bald die Arbeit weg?"
Prof. Dr. Jens Südekum

Weitere Informationen:
www.wiwi.hhu.de/oeconomicumlive

Mit binationalen Projekten das gemeinsame Europa stärken

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Deutsche und französische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zeigten sich sehr interessiert an dem Ausbau der Beziehungen der Hochschulen untereinander. So wird in der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften eine engere Kooperation mit der Universität Toulouse Capitole angestrebt, die Universität Straßburg plant die Unterzeichnung eines Memorandums of Understanding mit der Heinrich-Heine-Universität. Beide französischen Partner zeigten sich überzeugt, vielfältige Anknüpfungspunkte und weitere Kooperationsmöglichkeiten finden zu können. Für die externen Besucher wie Schülerinnen und Schüler aus Düsseldorf und Umgebung waren die Präsentationen der französischen Hochschulen eine gute Gelegenheit, sich über ein Studium bzw. einen Gastaufenthalt in Frankreich zu informieren. Gut besucht waren auch die vielfältigen Informationsstände wie auch das Speedmeeting, bei dem die Besucher sich mit Studierenden, die bereits ein Aufenthalt in Frankreich absolviert haben, austauschen konnten. Bei der abschließenden Podiumsdiskussion diskutierten Dr. Landry Charrier (Hochschulattaché Frankreich /NRW), Dr. Jochen Hellmann (Generalsekretär der Deutsch-Französischen Hochschule), Prof. Dr. Rainer Haas (UKD),  Dr. Jörn Pütz (Vizepräsident für die deutsch-französischen Beziehungen der Universität Straßburg) und Prorektorin Prof. Dr. Andrea von Hülsen-Esch die drei Themenfelder Sprache, Wissenschaft und Europa. Deutsche wie französische Wissenschaftler bedauerten das in beiden Staaten deutlich gesunkene Interesse, die Sprache des jeweils anderen Landes zu erlernen. Bei der Zusammenarbeit deutscher und französischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wiesen alle Seiten darauf hin, dass jede Kooperation derzeit durch die sehr unterschiedlichen Wissenschaftssysteme deutlich erschwert wird. Hier müsste für eine stärkere Durchlässigkeit gesorgt werden. Auch wenn es der „Frankreichtag der Heinrich-Heine-Universität“ war, hatten alle Beteiligten doch auch die europäische Perspektive im Blick. Man müsse immer auch europäisch denken und nicht binational, waren alle Teilnehmer des Podiums überzeugt, sahen aber auch jedes binationale Projekt als einen Baustein für das gemeinsame Projekt Europa. „Europa darf niemals sein, sondern muss immer werden“, fasste der Generalkonsul in Düsseldorf Vincent Muller zusammen.                                                     

Koffein von vier Tassen Kaffee schützt das Herz und die Gefäße mit Hilfe der Mitochondrien

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In der Arbeit von Judith Haendeler und Joachim Altschmied von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und dem Leibniz Institut für Umweltmedizinische Forschung (IUF) in Düsseldorf, die am 21.6. in der open access Zeitschrift PLoS Biology erschienen ist, zeigen die Autoren, dass der Schutzeffekt bei einer Konzentration, die einem Konsum von vier Tassen Kaffee entspricht, erreicht wird. Dies deutet darauf hin, dass dieser Effekt physiologisch relevant sein könnte. Haendeler und Altschmied hatten zuvor schon gezeigt, dass physiologisch relevante Konzentrationen an Koffein, d.h. Mengen, die nach vier oder mehr Tassen Kaffee erreicht werden, die funktionale Kapazität von Endothelzellen, der inneren Auskleidung der Blutgefäße, verbessern und dass Mitochondrien, die zellulären Kraftwerke, in diesen Effekt eingebunden sind. In der aktuellen Publikation beschreiben die Autoren, dass das Protein p27, welches hauptsächlich als Zellzyklus-Hemmer bekannt ist, auch in den Mitochondrien der Haupt-Zelltypen des Herzens lokalisiert ist. Hier fördert mitochondriales p27 die Wanderung von Endothelzellen, schützt Herzmuskelzellen vor Zelltod und steuert die Umwandlung von Fibroblasten in Zellen, die kontraktile - sich zusammenziehbare - Fasern enthalten - alles Prozesse, die für die Reparatur des Herzmuskels nach Herzinfarkt benötigt werden. Die Autoren fanden, dass Koffein die Translokation von p27 in die Mitochondrien anregt und damit eine Abfolge von protektiven Ereignissen auslöst. Die Koffeinmenge schützte vor Herzschädigungen in prädiabetischen, adipösen und auch alten Mäusen, fanden die Wissenschaftler. "Unsere Resultate zeigen einen neuen Wirkmechanismus für Koffein, der den Schutz und die Reparatur des Herzens über die Aktivität von mitochondrialem p27 fördert", sagte Prof. Dr. Judith Haendeler. Diese Ergebnisse aus der Grundlagenforschung, die im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 1116 "Master Switches bei kardialer Ichämie" der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) entstanden, könnten zu besseren Strategien zum Schutz des Herzmuskels vor Schädigungen führen, - inklusive der Überlegung, Koffein gezielt als zusätzlichen Nahrungsergänzungsstoff einzusetzen. Zudem könnte die Erhöhung von mitochondrialem p27 als potentielle therapeutische Strategie nicht nur bei kardiovaskulären Erkrankungen, sondern auch bei der Verlängerung der Gesundheitsspanne im Alter in Erwägung gezogen werden. Literatur: Ale-Agha N, Goy C, Jakobs P, Spyridopoulos I, Gonnissen S, Dyballa-Rukes N, et al. (2018) CDKN1B/p27 is localized in mitochondria and improves respiration-dependent processes in the cardiovascular system-New mode of action for caffeine. PLoS Biol 16(6): e2004408. https://doi.org/10.1371/journal.pbio.2004408 Kontakt: undefinedJudith Haendeler, undefinedJoachim Altschmied

Deutsche Krebsgesellschaft vergibt Gütesiegel an die Düsseldorfer Kinderonkologie

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Durchgeführt wurde diese Prüfung durch OnkoZert. Dies ist ein unabhängiges Institut, das im Auftrag der Deutschen Krebsgesellschaft die ganzheitliche Versorgung krebskranker Patienten in einem ausgewiesenen Netzwerk von Spezialisten unterschiedlicher medizinischer und pflegerischer Fachrichtungen überprüft. Es bewertet die Expertise anhand von einer entsprechenden Zahl von Behandlungsfällen, aber auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachdisziplinen sowie ärztlichen und nichtärztlichen Berufen. Seit kurzer Zeit gibt es ein spezielles Modul Kinderonkologie, das erst wenige kinderonkologische Zentren in Deutschland durchlaufen haben. „Diese Auszeichnung ist ein starker Qualitätsbeweis für unsere gemeinsame Arbeit hier in der Klinik“, betont Prof. Dr. Arndt Borkhardt, Direktor der Klinik. Bei der umfassenden Prüfung arbeiteten die Düsseldorfer Kinderonkologen eng mit dem Universitätstumorzentrum (UTZ) zusammen. In der Klinik wurde die Zertifizierung  speziell durch Oberarzt Privat-Dozent Dr. Hans-Jürgen Laws und die Fach-Pflegekräfte Claudia Friedland und Katja Künzel maßgeblich begleitet. Prof. Borkhardt: „Dieses Gütesiegel von der Deutschen Krebsgesellschaft wollen wir natürlich auch in Zukunft erhalten. Es ist ein wichtiger Qualitätsnachweis für unsere jungen Patienten und ihre Eltern.“ Das Behandlungsspektrum der Düsseldorfer Kinderonkologie umfasst neben komplexen Chemotherapien auch zelluläre Therapieverfahren, die Tiefenhyperthermie oder die autologe und allogene Stammzelltransplantation. Dabei kommen auch innovative, neuartige Antikörper-, Immunzellen- oder molekulare Therapieverfahren im Sinne einer individualisierten „Precision Therapy“ zur Anwendung.

Neuer Streik angekündigt: Warteliste am UKD wird länger

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Diese konnten bis jetzt noch nicht nachgeholt werden. Durch den erneuten Streik wird die Warteliste für die Patientinnen und Patienten des UKD weiter wachsen. Die Notfallversorgung ist allerdings sichergestellt. Allerdings kann es auch sein, dass Patientinnen und Patienten in andere Kliniken verlegt werden müssen, wenn nur dort zeitnah die erforderliche Versorgung sichergestellt werden kann. „Vor diesem Hintergrund appelliere ich an Verdi, den weiteren Streik abzusagen und die von der Gewerkschaft abgebrochenen Mediationsgespräche zur Entlastung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wieder aufzunehmen“ sagt Prof. Dr. Benedikt Pannen, stellvertretender Ärztlicher Direktor. Darüber hinaus sei der geplante Streik auch völlig sinnlos, da das UKD Mitglied des Arbeitgeberverbandes NRW ist und die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) für Tarifverhandlungen mit Gewerkschaften zuständig ist. Pflegedirektor Torsten Rantzsch weist auf die aktuellen Entlastungsmaßnahmen am größten Düsseldorfer Krankenhaus hin: „Am UKD wurden seit 2016 insgesamt 80 zusätzliche Stellen in der Pflege bei leicht sinkenden Patientenzahlen geschaffen und weitere 80 Serviceassistenten in der Buffetversorgung eingestellt.“ Zudem werde gerade intensiv auf politischer Ebene  an den  geforderten Personalbemessungsgrenzen gearbeitet. Rantzsch: „Leider wird auch das durch die örtlichen Verdi-Funktionäre vollkommen ignoriert. Zur Unterzeichnung einer sogenannten Notdienstvereinbarung, wie bei Streiks an Kliniken üblich, ist das Universitätsklinikum weiter bereit. Ekkehard Zimmer, Kaufmännischer Direktor des UKD und stellvertretender Vorstandvorsitzender, erklärt dazu: „Eine Notdienstvereinbarung macht allerdings nur dann Sinn, wenn zumindest eine mit Wochenenden und Feiertagen vergleichbare Personalstärke auf den Stationen vereinbart werden kann, damit die Versorgung der Patienten sichergestellt ist.“

Von Macht und Ohnmacht der Literatur

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Anlass bieten die aktuell in der Öffentlichkeit zum Teil hitzig und oft nur einseitig geführten Debatten um das Verhältnis von Literatur und Gesellschaft: Dazu gehört zunächst die Diskussion um die Entfernung des Gedichts „Avenidas“ von Eugen Gomringer von der Südfassade der Alice-Salomon-Hochschule Berlin auf Anregung der dortigen Studierendenvertretung. Ebenso aktuell sind die Debatten um Autoren, die sich selbst als Meinungsmacher in die politische Debatte einbringen und so Polemiken auslösen, wie Uwe Tellkamp mit der Äußerung seines Generalverdachts, der Großteil der nach Deutschland Geflüchteten wolle in die Sozialsysteme einwandern. Der Skandal um die Echo-Verleihung an Kollegah und Farid Bang und die Frage der Reaktion darauf von anderen Musikern, wie Campino zeigt, wie die Sprache der Musikkultur Auslöser für öffentliche Debatten sein kann. Und auch das Aussetzen des Literaturnobelpreises für das Jahr 2018 aufgrund der ungeklärten Zustände im Entscheidergremium fordert zu einer kritischen Bestands- undStellungnahme heraus. Man kann dies als „dumme Rempeleien von links und rechts“ betrachten, wie der Lyriker Durs Grünbein, der sich auf diese Art der Diskursbildung nicht einlassen möchte. Man kann diese Vorfälle jedoch auch als Indikatoren für eine gesellschaftliche Konfliktsituation lesen und problematisieren, um so eine Sensibilisierung für öffentliche Meinungsbildung zu erreichen und der Frage nachzugehen, welche Rolle der Literatur heute zukommt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, dies offen und kontrovers zu diskutieren. Anmeldung bitte unter undefinedMaike.Beier@uni-duesseldorf.de Programm: 2.7.2018, 11-15.30 Uhr, Berger Kirche Von Macht und Ohnmacht der Literatur. Workshop mit Prof. Dr. Rainer Fretschner, PD Dr. Vera Gerling, Dr. Jasmin Grande, Dr. Verena Meis, Dr. Angela Weber 2.7.2018 18 Uhr, Haus der Universität Düsseldorf Das eigene Andere – autoritäre Normierung von Identität bei den Neuen Rechten. Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Rainer Fretschner 7.7.2018, 16 Uhr, Heine Haus Literaturhaus Düsseldorf „Punk macht mich genauso an wie ein schöner Gustav Mahler.“ Text Ton Agitation bei Floh de Cologne. Ausstellung und Gespräch. Mit Dieter Klemm (Floh de Cologne), Björn Beneditz (Deichkind), Felix Klopotek („Zonen der Selbstoptimierung“). Moderiert von Philipp Holstein OrganisatorInnen: Prof. Rainer Fretzschner, Professor für Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit mit dem Schwerpunkt alte Menschen / Soziale Gerontologie, Alice-Salomon-Hochschule Berlin Dr. Jasmin Grande, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, Institut „Moderne im Rheinland“ an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Dr. Angela Weber: Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, Institut für Germanistik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Dr. Verena Meis: Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, Institut für Germanistik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf PD Dr. Vera Gerling: Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, Institut für Romanistik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Sommerkonzerte von Universitätsorchester und Unichor der HHU

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Universitätsochester: Jubiläumskonzert
Die Toccata und Fuge in d-moll bilden einen würdigen Auftakt zum Jubiläumssommer 2018 des Universitätsorchesters der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Das majestätische Werk Bachs mit seinem fesselnden Anfangsmotiv erklingt in einer Bearbeitung von Leopold Stokowski. Für eine Reise in die Wiener Klassik sorgt Solist und Orchestermitglied Lars Koch mit Haydns prächtigem Trompetenkonzert, bevor nach der Pause Brahms 1. Sinfonie als musikalisches Finale des Abends zu Gehör gebracht wird. Kaum ein Werk der Musikgeschichte beschäftigte seinen Schöpfer so lange wie Johannes Brahms dessen erste Sinfonie. Es war die Ehrfurcht vor Beethoven, die Brahms 14 lange Jahre an seinem ersten sinfonischen Werk arbeiten ließ. Die 1. Sinfonie steht im Zentrum des feierlichen Jubiläumskonzertes anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Uniorchesters. Programm Universitätsorchester:
Bach/ Stokowski - Toccata & Fuge d-Moll
Haydn - Trompetenkonzert
Brahms - Sinfonie Nr. 1

Termine

Donnerstag, 12. Juli 2018
, 20.00 Uhr,
Stephanuskirche Wersten, Wiesdorfer Str. 21, 40591 Düsseldorf
Eintritt frei - Spenden willkommen Freitag, 13. Juli 2018, 20.00 Uhr,
Dumeklemmer Halle - Stadthalle Ratingen, Schützenstraße 1, 40878 Ratingen
Eintritt: 12 Euro / 8 Euro ermäßigt Ausführende:
Universitätsorchester der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf,
Leitung: AMD Silke Löhr, Trompete: Lars Koch
Unichor: Programm "Küsse mich"

Beim Unichor der HHU treffen in diesem Konzertsommer 2018 zwei ganz entfernte aber doch sehr ähnliche Welten aufeinander: die Liebeslieder aus der Opernliteratur und die aus der Bibel. Der Unichor lässt einige der berühmtesten Opernarien erklingen, welche ursprünglich für Solisten komponiert, nun aber eigens für den Chor neu arrangiert wurden, wie z.B. Puccinis Nessun dorma aus der Oper Turandot und Offenbachs meisterhafte Barcarolle. Als geistliches Pendant dazu werden Vertonungen des Hohelied Salomons aus dem Alten Testament gesungen. Mann und Frau besingen sehnsuchtsvoll und schwärmerisch ihre Liebe und ihr Verlangen zueinander, wie in Melchior Francks Motette "Ich sucht des Nachts in meinem Bette". Als musikalisches Feuerwerk ertönt das Finale mit Guiseppe Verdis Trinklied Brindisi aus La Traviata. Es erklingen u.a. Werke für Chor und Orgel von Sandström, Schütz, Gjeilo, Saint-Saens, Delibes, Offenbach und Verdi. Termine

Freitag, 29. Juni 2018, 19:00 Uhr
Ev. Kreuzkirche, Artur-Platz-Weg 2, Neuss-Gnadental Mittwoch, 04. Juli 2018, 20:00 Uhr
Stephanuskirche, Wiesdorfer Str. 13, Düsseldorf-Wersten Sonntag, 08. Juli 2018, 19:30 Uhr
Schloß Mickeln, Freitreppe, Alt Himmelgeist 25, Düsseldorf
Open Air Konzert Der Eintritt ist bei allen Konzerten frei. Spenden sind willkommen.

Ausführende:
Unichor der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Leitung: AMD Silke Löhr, Orgel/Klavier: Carsten Ehret, Kazuyuki Ogimoto, Arrangeur: Felix Pütter


Karten sind jeweils bei "Lehmanns Media" auf dem Campus der HHU, bei Eventim sowie an der Abendkassse erhältlich.

Toxische Proteinklümpchen können eigenen Abbau verhindern

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Oligomere sind Aggregate aus wenigen Protein-Molekülen, im Falle der Alzheimer-Demenz beispielsweise des Proteins Amyloid-beta (Aβ). Neben Oligomeren können aus diesen Proteinen auch größere Strukturen entstehen, die Fibrillen und schließlich Plaques, die sich aus Fibrillen bilden. Alle diese Stoffe sind giftig für Nervenzellen. Es ist bekannt, dass die Oligomere am gefährlichsten sind, da sie schon in besonders kleinen Mengen Nervenzellen schädigen oder sogar töten.   Die Düsseldorfer und Jülicher Forscher um Dr. Wolfgang Hoyer vom HHU-Institut für Physikalische Biologie untersuchten zusammen mit Kollegen von der University of South Florida, wie Oligomere entstehen und wie sie im Laufe der Zeit zu Fibrillen abgebaut werden. Dabei stellte sich heraus, dass sich Oligomere und Fibrillen unabhängig voneinander bilden und beide um den gleichen Vorrat von Amyloid-beta-Proteinbausteinen konkurrieren. Die Oligomere sind zwar kurzlebiger als die Fibrillen und zerfallen nach gewisser Zeit wieder in ihre Bestandteile. Die Forscher fanden aber heraus, dass die Oligomere aktiv die Bildung der Fibrillen stören, sich also selbst vor dem Abbau schützen können. Dr. Hoyer zu den weiterreichenden Konsequenzen der Studie: “Unsere Ergebnisse geben einen Erklärungsansatz, warum die Schwere einer Alzheimer-Demenz nur wenig mit der Menge an Plaques zusammenhängt. Die klinische Symptomatik kann vielmehr mit der Menge der Oligomere korreliert sein.” Entsprechend wären auch die Oligomere ein vorrangiges Ziel für die Wirkstoffentwicklung bei der Alzheimertherapie.

Originalveröffentlichung

Filip Hasecke, Tatiana Miti, Carlos Perez, Jeremy Barton, Daniel Schölzel, Lothar Gremer, Clara S. R. Grüning, Garrett Matthews, Georg Meisl, Tuomas P. J. Knowles, Dieter Willbold, Philipp Neudecker, Henrike Heise, Ghanim Ullah, Wolfgang Hoyer and Martin Muschol, Origin of metastable oligomers and their effects on amyloid fibril self-assembly, Chemical Science, 13.06.2018 DOI: 10.1039/c8sc01479e

Neue Dienstplanung am UKD: Auch Oberverwaltungsgericht bestätigt die Einführung

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Der Antrag des Personalrats für die nicht-wissenschaftlich Beschäftigten des UKD auf Einstweilige Verfügung  wurde nun durch das Oberverwaltungsgericht zurückgewiesen. In seiner Begründung vom 25. Juni wies das Gericht darauf hin, dass „keine schlechthin unzumutbaren Folgen“ vorliegen. Der Beschluss ist unanfechtbar. Die Einführung des Dienstplanmodells am größten Düsseldorfer Krankenhaus wurde damit von verschiedenen Instanzen bekräftigt. Durch das neue Dienstplanmodell können pro Monat etwa 1.000 Schichten zusätzlich besetzt werden, da die tägliche Arbeitszeit von 8,1 auf 7,7 Stunden reduziert wird. „Diese Entscheidung des OVG  bestätigt nun abschließend, was wir bereits seit Monaten spüren, die Anpassung der Dienstzeiten ist zumutbar und sinnvoll gewesen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter  haben sich an das neue Dienstplanmodell gewöhnt und die zusätzlichen Schichten unterstützen unseren  eingeschlagenen Entlastungskurs. Gut, dass darüber jetzt  Klarheit besteht“, so Ekkehard Zimmer, Kaufmännischer Direktor und stellvertretender Vorstandsvorsitzender des UKD. UKD-Pflegedirektor und Vorstandsmitglied Torsten Rantzsch ergänzt: „Das neue System reduziert auch deutlich die Gefahr von Arbeitszeitverstößen. Ohne das große Engagement vieler Pflegekräfte und insbesondere der Stationsleitungen hätten wir dieses System nicht so zügig einführen können. Daher ist es gut, dass nun auch das Oberverwaltungsgericht für Rechtssicherheit sorgt.“ Aktenzeichen: 20 B 261/18. PVL  / 40 L 74/18-PVL

HHU-Nostalgia - Großer Saal der HHU-Zentralmensa, 1970er

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Die Bildergalerie "HHU-Nostalgia" stellt interessante Archiv-Motive vor und wird kontinuierlich ausgebaut und ergänzt: Viel Spaß!

undefinedHier geht es zur kompletten Galerie (Übersichtsseite).

Haben Sie vielleicht auch noch ein interessantes "historisches" Foto der HHU? Die HHU-Bildredaktion freut sich über jede Einsendung: Dieter Joswig, Tel. +49 211 81-14861
E-Mail senden

Überraschende neue Funktionen von zellulären Natrium-Transportwegen im Gehirn entdeckt

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Die Zerebrospinalflüssigkeit - umgangssprachlich das Hirnwasser - hat eine wichtige Rolle im Gehirn. Sie bettet nicht nur das Gehirn ein und federt Bewegungen und Stöße ab, sie transportiert auch Nährstoffe und Signalstoffe und spielt eine wichtige Rolle im Immunsystem. In zwei unabhängigen Studien untersuchten internationale Forscherteams unter Beteiligung der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) spezielle Aspekte des Hirnwassers. Zusammen mit Kollegen vom Helmholtz Zentrum München und der Ludwig-Maximilians-Universität München fanden sie heraus, dass neuronale Stammzellen auch durch das Vorbeiströmen des Hirnwassers zur Bildung neuer Nervenzellen angeregt werden. Verantwortlich für diesen Effekt ist das Molekül ENaC (epithelialer Natriumkanal). Durch dieses Kanalprotein auf der Oberfläche der Stammzellen können Natriumionen in die Zelle einströmen. Fließt Hirnwasser an der Oberfläche vorbei, bewirkt dies Scherkräfte, die die Kanäle stärker und länger öffnen. Mehr Natriumionen strömen dann in die Zelle und regen die Teilung der neuronalen Stammzellen an. Wirkt man pharmakologisch auf das ENaC-Molekül, so wäre es eventuell möglich, die Entstehung neuer Nervenzellen gezielt zu beeinflussen. Mit Kollegen von der Universität Kopenhagen haben die Forscher untersucht, wie Hirnwasser aus dem Blut ins Gehirngewebe übergeht. Verantwortlich hierfür ist ein spezielles Gewebe namens Plexus choroideus. Entgegen bisheriger Meinung erfolgt dort der Transport nicht allein mittels Osmosevorgängen, sondern wesentlich auch über ein Natrium-Transportprotein, genannt NKCC1. Das Wasser wird beim Transportvorgang von Natrium quasi mitgenommen. Diese Erkenntnis eröffnet neue Möglichkeiten, um verschiedene Krankheitsbilder des Gehirns medikamentös zu behandeln. Hierzu zählt vor allem der erhöhte Hirndruck, der durch zu viel Hirnwasser ausgelöst wird. Zu hoher Druck kann das Nervengewebe schädigen und in Extremfällen zum Tode führen. Bisher gibt es keine zufriedenstellende pharmakologische Therapie, um den Zustrom von Hirnwasser zu stoppen; neue Entwicklungen können nun an den identifizierten Transportwegen ansetzen. Die beteiligten Düsseldorfer Forscher um Prof. Dr. Christine Rose vom Institut für Neurobiologie der HHU haben in beiden Publikationen die Rolle der Natrium-Transportvorgänge untersucht. Die Forscher gehören zum DFG-geförderten Schwerpunktprogramm (SPP) 1757 „Functional specializations of neuroglia as critical determinants of brain activity“, dessen Sprecherin Frau Prof. Rose ist, bzw. sind mit ihm assoziiert.

Original-Publikationen

David Petrik, Michael H. Myoga, Sofia Grade, Niklas J. Gerkau, Melanie Pusch, Christine R. Rose, Benedikt Grothe, Magdalena Götz, Epithelial Sodium Channel Regulates Adult Neural Stem Cell Proliferation in a Flow-Dependent Manner, Cell Stem Cell, 2018 Online: https://www.cell.com/cell-stem-cell/fulltext/S1934-5909(18)30178-4 Annette B. Steffensen, Eva K. Oernbo, Anca Stoica, Niklas J. Gerkau, Dagne Barbuskaite, Katerina Tritsaris, Christine R. Rose and Nanna MacAulay, Cotransporter-mediated water transport underlying cerebrospinal fluid formation, Nature Communications, 9: 2167 (2018) Online: https://www.nature.com/articles/s41467-018-04677-9#article-info

Leukämieforschung: „Anstandsdame“ ausgetrickst

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Trotz enormer Behandlungserfolge in den letzten Jahrzehnten bei der Behandlung von Kindern mit Krebserkrankungen gibt es immer noch ca. 20 Prozent unbehandelbare Leukämieformen. Genau an diesem Problem setzt eine Kooperation zwischen Experten aus mathematisch-naturwissenschaftlicher und medizinischer Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) an. Dr. Sanil Bhatia, Wissenschaftler an der Klinik für Kinderonkolgie, -hämatologie und Klinischer Immunologie, konnte nun im Rahmen dieser Forschungskooperation die Wirksamkeit eines neu entwickelten Hemmstoffs gegen das so genannte „heat-shock-protein 90“ (HSP90) nachweisen. Der Hemmstoff zeigt eine erstaunliche Wirksamkeit selbst auf hochresistente Leukämiezellen. Diese Forschungsergebnisse wurden kürzlich in der renommierten Fachzeitschrift „Blood“, dem Organ der American Society of Hematology, veröffentlicht (Bhatia et al, 2018). „Das Prinzip entspricht dem Ansatz der Präsizonstherapien. Sie liefern Möglichkeiten, bislang unbehandelbare Leukämieformen erfolgreich zu therapieren“, sagt Prof. Dr. Julia Hauer, Oberärztin und Leiterin der wissenschaftlichen Arbeitsgruppe dazu an der Klinik. Während die eher unspezifische Chemotherapie sich gegen alle sich schnell teilenden Zellen eines Organismus richtet, also auch gesunde wie Haar- und Schleimhautzellen, funktionieren Präzisionstherapien nach dem Schlüssel-/Schloss-Prinzip. Ermöglicht wird dieser therapeutische Ansatz durch die molekulargenetische Grundlagenforschung, die Schlüssel und Schloss vorher identifizieren muss. Die konventionelle Chemotherapie, die viele Erfolge verzeichnen kann, verfolgt vereinfacht ausgedrückt eher das Prinzip „Gießkanne“. Sie kann daher mit deutlichen Langzeitkonsequenzen für die Gesundheit und die Lebensqualität der behandelten Kinder einhergehen. Mit dem von den Arbeitsgruppen Prof. Dr. Thomas Kurz, JProf. Dr. Finn Hansen und AG Prof. Dr. Holger Gohlke entwickelten Wirkstoff Aminoxyrone gelingt es, das „heat-shock-protein 90“ (HSP 90) zu hemmen. Das HSP 90 ist ein so genanntes Chaperon-Protein, abgeleitet vom englischen Wort für „Anstandsdame“ (chaperone), dass unreife Proteine vor schädlichen Kontakten bewahrt. Beim Einsatz des Wirkstoffes Aminoxyrone reichen selbst sehr geringe Dosen aus, um ein vollständiges Absterben der Leukämiezellen nachzuweisen. Die zelluläre „Anstandsdame“ war ausgeschaltet, die Krebszelle wird zerstört. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Pharmazeutische und Medizinische Chemie (Prof. Holger Gohlke, Prof. Thomas Kurz, Prof. Joachim Jose und Junior-Prof. Finn Hansen (mittlerweile tätig an der Universität Leipzig)) aus der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät und der AG von Prof. Julia Hauer aus der Klinik für Kinderonkologie, -Hämatologie und Klinische Immunologie (Direktor Prof. Arndt Borkhardt) konnte dieser neue hochwirksame Therapieansatz in präklinischen Untersuchungen überprüft werden. Das Konsortium aus Pharmazeuten, Kinderonkologen sowie Struktur- und Molekularbiologen arbeitet seit 2015 an der HHU eng zusammen. Die Wissenschaftler haben in umfangreichen Vorarbeiten eine neue technologische Methodenpipeline entwickelt, die zukünftig auch auf Fragestellungen in anderen schwer behandelbare Tumorentitäten übertragen werden kann. „Die Forschergruppe von Prof. Gohlke und Prof. Kurz haben eine tolle Plattform entwickelt, die ausgehend vom gegenwärtigen Beispiel einer speziellen Form der Kinder-Leukämie, weiter auf andere Tumorerkrankungen übertragen werden kann. Es ist zudem wirklich ein richtiges „Düsseldorfer Produkt“ der HHU Forscher“, lobt Prof. Dr. Arndt Borkhardt, Direktor der Klinik für Kinder-Onkologie, -Hämatologie und Klinische Immunologie, die Zusammenarbeit zwischen seiner Klinik und den Forschergruppen. Er sieht in der spezifischen genetisch definierten, individualisierten „Präzisionstherapie“ und der Einbeziehung des ganz individuellen Risikoprofils jedes einzelnen erkrankten Kindes die wichtigsten Trends der aktuellen Krebsforschung. In einem wissenschaftlichen Symposium unter dem Titel „Precision therapy“ möchte das Düsseldorfer Konsortium die neue Plattform für die Entwicklung dieser molekular-basierten Therapieansätze präsentieren. Hochrangige Redner aus Aachen, München und Groningen werden neben den Düsseldorfer Wissenschaftlern ihre neuesten Forschungsergebnisse präsentieren. Symposium „Precision Therapy“, Donnerstag, den 5.7.2018, 14:30-18.30 Uhr. O.A.S.E.. Publikation: Bhatia, S. Diedrich, D.; Frieg, F.; Ahlert, H.; Stein, S.; Bopp, B.; Lang, F.; Zang, T.; Kroeger, T.; Ernst, T.; Koegler, G.; Krieg, A.; Luedeke, S.;Kunkel, H.; Rodrigues Moita, A. J.; Kassack, M. U.; Marquardt, V.; Opitz, F.; Oldenburg, M. Remke, M.; Babor, F.; Grez, M.; Hochhaus, A.; Borkhardt, A.; Groth, G.; Nagel-Steger, L.; Jose, J.; Kurz, T.; Gohlke, H.; Hansen, F. K.* (co-senior author), Hauer, J.*: “Targeting HSP90 dimerization via the C-terminus is effective in imatinib resistant CML and lacks the heat shock Response”, Blood 2018, DOI: 10.1182/blood-2017-10-810986.

Berufskolleg Bachstraße ist Düsseldorfs erste offizielle Schule im NRW-Talentscouting

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Unter dem Motto „Talente Willkommen!“ ermutigen die Talentscouts in enger Abstimmung mit allen am Studien- und Berufswahlprozess Beteiligten leistungsstarke Jugendliche aus Familien ohne akademische Erfahrung, sich ein Studium oder eine Berufsausbildung zuzutrauen und unterstützen sie dabei, diesen Weg erfolgreich zu beschreiten. Das Berufskolleg Bachstraße mit knapp 3000 Schülerinnen und Schülern in 19 Bildungsgängen ist eine der ersten Schulen in der Städteregion Düsseldorf, die beim Talentscouting mitmacht und mit der Heinrich-Heine-Universität zusammenarbeitet. Am 29. Juni unterzeichnete Schulleiterin Beatrix Heithorst die Kooperationsvereinbarung und erhielt die Plakette „Schule im NRW-Talentscouting“. „Mit dem Tutorienprogamm ermöglichen wir unseren Schülerinnen und Schülern gleiche Bildungschancen und kommen dem gemeinsamen Ziel, den Übergang Schule – Hochschule so erfolgreich wie möglich zu gestalten, ein großes Stück näher!“, so die Schulleiterin. Talentscout Yvonne Appler aus dem Studierenden-Service-Center der HHU hilft am Berufskolleg Bachstraße derzeit 22 Jugendlichen dabei, sich ihrer Stärken und ihrer Wünsche für die berufliche Zukunft bewusst zu werden: „Wir gehen einmal im Monat in die Kooperationsschulen in Düsseldorf und im Rhein-Kreis Neuss und bieten regelmäßig Sprechstunden für Schüler und Schülerinnen ab der 10. Klasse an. Gemeinsam entwickeln wir Perspektiven, um diese Schritt für Schritt in realisierbare Ziele umzuwandeln.“ Coachings zu diversen Themenschwerpunkten, wie beispielsweise die Förderung der Sprachkompetenz, Motivationshilfen, Selbst- und Lernmanagement ergänzen die Beratung. „Neben den Sprechstunden können sich die beteiligten Jugendlichen jederzeit bei Fragen per E-Mail, WhatsApp, Facebook oder Telefon bei mir melden.“ Die ersten Teilnehmenden des Programms zeigen sich begeistert, so wie zum Beispiel Nora Krasniqi (18), Schülerin des Wirtschaftsgymnasiums an der Bachstraße: „Für mich ist um einiges klarer geworden, dass und was ich mal studieren möchte! Man denkt darüber nach, wer man ist und was man aus sich machen möchte. Die Betreuerin kann ich sogar privat erreichen.“ Ihr Mitschüler Marco Krstic (18) ergänzt: „Beim Talentscouting fühlt man sich als unentschlossener Abiturient bei der Studienwahl nicht mehr alleine und wird sehr unterstützt.“ „Viele sind unsicher, ob sie den Schritt in ein Hochschulstudium wagen könnten, sehen Stolpersteine wie die richtige Schwerpunktwahl oder können anschließende Berufsaussichten nicht einschätzen“, fasst Frank Schmidt, Abteilungsleiter des Wirtschaftsgymnasiums am Berufskolleg Bachstraße zusammen. „Das Betreuungs- und Tutorienprogramm der Heinrich-Heine-Universität richtet sich an diese Schüler und unterstützt sie frühzeitig, um die diversen Fragestellungen zusammen mit den jungen Menschen zu beantworten.“ Neben den Beratungsangeboten regelt die getroffene Vereinbarung auch, dass das Berufskolleg Bachstraße an verschiedenen Maßnahmen der Servicestelle Schule-Hochschule der Düsseldorfer Universität teilnimmt. Dazu zählen: das duale Orientierungspraktikum, Studieren vor dem Abitur, Studien- und Berufsinformationsmessen an der Schule, Düsseldorfer Tage der Studien- und Berufsorientierung, die Wochen der Studienorientierung und der Hochschulinformationstag der HHU. Das Verbundprojekt der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und der Bergischen Universität Wuppertal „Talente Willkommen!“ wird gefördert und finanziert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft. Seit seinem Start 2017 unterstützen insgesamt zehn Talentscouts der beiden Hochschulen in einem intensiven Betreuungs- und Tutorienprogramm Schülerinnen und Schüler in der Region Düsseldorf, Rhein-Kreis Neuss, Kreis Mettmann und Wuppertal bei der Entwicklung ihrer Zukunftspläne. Kontakt an der Heinrich-Heine-Universität: Yvonne Appler
Tel.: 0211 81-15481
Email: yvonne.appler@hhu.de Kontakt Berufskolleg Bachstraße: Frank Schmidt
Tel: 0211 8922-433
frank.schmidt@schule.duesseldorf.de

NRW-Hochschulräte treffen Wissenschaftsministerin

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Ministerin Pfeiffer-Poensgen informierte die Hochschulratsvorsitzenden unter anderem über die Novelle des NRW-Hochschulgesetzes. Rektorin Steinbeck berichtete anlässlich des Besuches über aktuelle Entwicklungen in der HHU und ein unlängst gestartetes, fakultätsübergreifendes KI-Projekt, das einen wichtigen Baustein der HHU-eigenen Digitalisierungsstrategie darstellt. Der Hochschulrat ist neben dem Senat das höchste Gremium einer Universität. Dessen Vorsitzende treffen sich regelmäßig zum Erfahrungsaustausch. Das Treffen am 29. Juni 2018 war bereits die 20. Konferenz der Vorsitzenden der Hochschulräte der Universitäten NRW (KVHU) seit Einberufung dieses Forums. Es war das dritte Mal nach 2012 und 2016, dass die Konferenz an der HHU tagte.

„Punk macht mich genauso an wie ein schöner Gustav Mahler.“ (Vridolin Enxing, Floh de Cologne)

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„Hervorgegangen aus der schlichten Lust am Spott und am Theater waren die ‚Flöhe‘ über die Jahre das profundeste Musikkabarett und lange Zeit die einzige satirisch-politische Rockband der Bundesrepublik“, schrieb die Süddeutsche Zeitung im Mai 1983, als sich FLOH DE COLOGNE auflösten. 35 Jahre sind seitdem vergangen und die Bandgeschichte noch nicht geschrieben. Dem setzt der Abend im Heine Haus ein Ende: Der Auftakt der Reihe TEXT TON AGITATION legt das klangliche, rhetorische und theatrale Potential der ‚Flöhe‘ frei, spürt dem Wirken von Floh de Cologne zwischen 1966 und 1983 im Kontext der kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Umbrüche in der Bundesrepublik nach und stellt die Frage, die Floh de Cologne selbst stellten: Warum Politik mit Popmusik? DAS PROGRAMM: 17 Uhr: Audiovisuelle Impulse. Rundgang durch eine studentische Ausstellung.   Mit den Studierenden Kerstin Elsig, Lina Hansen, Dion Hutter, Carolina Kickuth, Janett Ohoven, Lena Roord, Sebastian Zenner. Szenische Lesung: Anna Wojtalla 18 Uhr: Auf dem Podium diskutieren Vridolin Enxing, Dieter Klemm und Dick Städtler (Floh de Cologne), Björn Beneditz (Deichkind) und Felix Klopotek (Journalist und Autor) die Wirkungsgeschichte der Band und das Verhältnis von Popmusik und Politik in Zeiten der Flöhe und heute. Moderation: Philipp Holstein (Kulturredaktion Rheinische Post) DER EINTRITT IST FREI. Veranstaltet von: Verena und Mathias Meis, Institut für Germanistik IV, Theorie und Geschichte schriftlicher Kommunikation der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf in Kooperation mit dem Heine Haus Literaturhaus Düsseldorf. Mit freundlicher Unterstützung des Dekanats der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität 7.7.2018 | 17h | Heine Haus Literaturhaus Düsseldorf | Bolkerstraße 53 | 40213 Düsseldorf

Gremienwahlen HHU für Studierende: Urnenwahl auf dem Campus am 3. Juli

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Mangels Kandidaturen in den übrigen Fakultäten findet die Wahl zum SHK-Rat in diesem Jahr nur in der Philosophischen Fakultät statt!
Gewählt werden 2018 die studentischen Mitglieder
  • des Senats,
  • der Fakultätsräte und
  • des Rats für studentische Hilfskräfte (SHK-Rat)

Die Amtszeit der studentischen Mitglieder beträgt gemäß der Grundordnung 1 Jahr.
Weitere Informationen zu dieser Wahl finden Sie bei den Seiten des Wahlamts der HHU:
undefinedGremienwahlen 2018

Diese Urnenwahlstellen sind am 3. Juli auf dem Campus eingerichtet (bitte beachten: Wahlen nur in der jeweilig zuständigen Fakultätsurnenwahlstelle möglich!)


Medizinische Fakultät

und Sonstige

O.A.S.E. - Erdgeschoss,
"Forum des Austauschs"  

09 bis 17 Uhr

Juristische, 

Mathematisch-Naturwissenschaftliche und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

Gebäude 25.12 Ebene 00 Eingangshalle (gegenüber Raum 25.12.00.32-36)

09 bis 17 Uhr

Philosophische Fakultät

Gebäude 22.01, Ebene 00, Hochparterre
"Roy-Lichtenstein-Halle"

09 bis 17 Uhr

Streik: UKD bietet Hotline für Patienten und Angehörige

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Die Gewerkschaft verdi hat heute (3. Juli) den nächsten Erzwingungsstreik am Universitätsklinikum Düsseldorf (UKD) begonnen. Zunächst soll bis Freitag (6. Juli) gestreikt werden. Wie bereits an den früheren Streiktagen sind enorme Einschränkungen im Klinikbetrieb zu erwarten.

Versicherer fördern juristische Forschung

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Am Dienstag, den 03. Juli 2018, unterzeichneten die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und die ARAG SE,
die Dr. Paul-Otto Faßbender Stiftung für Bildung und Wissenschaft,
die Provinzial Rheinland Versicherung AG,
die ÖRAG Rechtsschutzversicherungs-AG,
der Verband öffentlicher Versicherer,
die Deutsche Rückversicherung AG und
die RheinLand Versicherungs AG eine Fördervereinbarung, in der sich die genannten Unternehmen bereit erklären, das Institut für Versicherungsrecht in den nächsten drei bzw. fünf Jahren mit Spenden in Höhe von insgesamt 670.000,00 Euro weiter zu unterstützen. Die Düsseldorfer Versicherungswirtschaft setzt damit ihr Ende 2008 begonnenes großzügiges Engagement fort. Der Kreis der Förderpartner hat sich nunmehr um die Dr. Paul-Otto Faßbender Stiftung für Bildung und Wissenschaft sowie die RheinLand Versicherungs AG erweitert. Die Zuwendung leistet einen wesentlichen Beitrag dazu, dass das Institut seine erfolgreiche Arbeit fortführen kann. Sie ermöglicht den weiteren Ausbau von Forschung und Lehre an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf auf dem Gebiet des deutschen, europäischen und internationalen Versicherungsrechts. Das Institut für Versicherungsrecht (IVR) beschäftigt sich mit der an den Bedürfnissen der Praxis orientierten wissenschaftlichen Aufarbeitung versicherungsrechtlicher Fragestellungen. Schwerpunkte sind das Privatversicherungsrecht und das Versicherungsaufsichtsrecht.
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