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Julia Bee ausgezeichnet

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Bee erhielt den mit 2.500 Euro dotierten Preis für ihre Arbeit „Zuschauer_innen-Gefüge. Begehren, Differenz und Macht in Film- und Fernsehwahrnehmung. (Betreuer: Prof. Dr. Reinhold Görling). Julia Bee wurde 1982 in Soest geboren und studierte Medien- und Kulturwissenschaft und Medienkulturanalyse an der Heinrich-Heine-Universität. Seit 2009 ist Julia Bee Mitarbeiterin am Institut für Medien- und Kulturwissenschaft. Im April 2015 promovierte sie sich mit der prämierten Arbeit "Zuschauer_innen-Gefüge. Begehren, Differenz und Macht in Film- und Fernsehwahrnehmung". In der Arbeit, die von Prof. Dr. Reinhold Görling vom Institut für Medien- und Kulturwissenschaft und Dr. habil. Andrea Seier von der Universität Wien betreut wurde, entwickelte Julia Bee eine Methode der Erforschung der affektiven Dimensionen von audiovisuellen Zuschauer_innen-Erfahrungen. Anhand von Collagen aus Zeitschriften, die Zuschauer_innen über ihre Film- und Fernsehsendungen für das oben genannte Forschungsprojekt angefertigt haben, konnten affektive Ansprachen und Übertragungen nachgewiesen und in einem wahrnehmungsphilosophischen Rahmen reflektiert werden. In den zwei Gutachten wurde besonders die Entwicklung dieses eigenen innovativen methodischen Ansatzes hervorgehoben. Der Carl-Wambach-Preis für die sprachlich und inhaltlich beste Masterarbeit des Faches Germanistik wurde durch die Vorsitzende des Kuratoriums, Prof. Dr. Ricarda Bauschke-Hartung, an Stefanie Kielholtz verliehen. Der Verso-Preis für die beste Bachelorarbeit im Sozialwissenschaftlichen Institut aus dem Jahr 2015, gespendet vom „Verein der Freunde und Förderer des Sozialwissenschaftlichen Instituts e. V.“, wurde von der Vorsitzenden, Dr. Susanne Keuneke, an Lilli Grieshaber überreicht. Die Förderpreise des Alumni-Vereins „FörderLink Düsseldorf e.V.“  der Allgemeinen Linguistik gingen an Kim Strütjen (bester Masterabschluss) und Ricarda Wöltjen (bester Bachelorabschluss). Die Preise wurden durch den Vorsitzenden des Vereins, Christian Horn, verliehen. Mit dem Heinrich-Heine-Journalismus-Preis für die beste Bachelor-Studienarbeit wurde Katharina Tielsch, für die beste Master-Studienarbeit Raphael Kösters aus dem Sozialwissenschaftlichen Institut mit einem wesentlichen Beitrag zur Journalismusforschung aus den Jahren 2014 – 2015 ausgezeichnet. Der Preis des Deutsch-Französischen Kreises Düsseldorf e. V. für die beste Abschlussarbeit im Jahr 2015 aus dem Bereich der französischsprachigen Romania  wurde an Christina Grieb durch den Präsidenten des DFK, Dr. Cornelis Canenbley, verliehen.  Insgesamt wurden bei der Feier 711 Absolventen, die ihr Studium im Wintersemester 2015/16 abgeschlossen haben, verabschiedet; verliehen wurden 483 Bachelor-, 189 Master- und 34 Promotionsurkunden sowie 5 Diplome Literaturübersetzen.

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